Waldjugendspiele 2015

Veröffentlicht: Dienstag, 22. September 2015
Geschrieben von Noah-Gabriel Nücken

Wir bereiteten uns schon letzte Woche in der Schule für den heutigen Tag vor.

Nun war es endlich so weit. Wir fuhren mit einem Doppeldeckerbus in den Wald an der Hardtburg bei Kirchheim. Leider war das Wetter nicht so gut. Es regnete fast den ganzen Tag.

Als wir ankamen wartete der Förster schon am Waldrand auf uns. Er erklärte uns die Stationen.

Es gab 12 Stationen, die wir nacheinander machen durften. In der ersten Station ging es um die Arten der Bäume z. B. Buche, Kiefer, Eiche, Fichte, Lärche.

An der Station 7 machten wir eine kleine Frühstückspause und ruhten uns ein wenig aus. Das Besondere an dieser Station war der 300 Jahre alte Eichenbaum. Er hat den Namen „Prinz Oskar Eiche“ und ist der älteste und dickste Baum im Hardtwald.

Bei der letzten Station durften wir in der Tastbox mit den Händen fühlen und raten, was dort versteckt ist. Zum Schluss holte der Förster ein Fuchsfell aus der Tastbox und wir durften alle das Fell anfassen und bestaunen.

Dann fuhren wir zurück zur Schule.

Es war ein sehr schöner und interessanter Tag.

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Erste Ernte

Veröffentlicht: Freitag, 11. September 2015

Der 11. September war ein aufregender Tag auf der Obstwiese unterhalb des Kindergartens in Neukirchen. Dort suchten wir aus dem vielfältigen "Apfelbaumangebot" den Baum aus, von dem uns die Äpfel am besten schmeckten. Von diesem Baum pflückten wir teils mit der Hand und teils mit einem Apfelpflücker einige Äpfel.

Mit unserer Ernte wanderten wir zurück zur Schule. Im Klassenzimmer kosteten wir dann frisch aufgeschnittene Apfelstücke und Apfelstücke, die schon braun waren. Wir waren sehr erstaunt, dass beide gleich gut schmeckten. Tipp von Frau Scherz: Durch Beträufeln mit Zitronensaft bleiben die Äpfel hell.

Unsere geernteten Äpfel haben wir geschält, in Ringe geschnitten und zum Trocknen aufgehängt. So wurden früher, als es noch keine Kühlhäuser gab, die Äpfel aufgehoben und man hatte auch im Winter Obst zum Essen.

Auch die Apfelschalen werden getrocknet. Daraus lässt sich ein schmackhafter Tee zubereiten.

Wir freuen uns schon auf den 25. September; dann ernten wir viele Äpfel, um sie auf unserem Apfelfest im Oktober weiter zu verarbeiten.

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Spurensuche auf der Wiese

Veröffentlicht: Freitag, 11. September 2015

Am 4. September sind wir das erste Mal nach den Sommerferien zu unserer Wiese gegangen. Auf dem Weg dorthin bemerkten wir, dass sich die Natur am Wegesrand im Gegensatz zum letzten Mal sehr verändert hat. Wir konnten an den Obstbäumen überall schon recht große Früchte erkennen und zum erstem Mal fiel uns auf, dass an unserem Weg auch Obstbäume stehen. Sie haben viele, viele Früchte aber diese sind winzig klein. Also müssen das Wildarten oder alte Unterlagen sein. Wir kosteten sogar die kleinen Äpfel aber sie waren unglaublich sauer und hatten auch viel Gerbsäure. Es fühlte sich an, als hätten wir kleine Pelztiere im Mund!

Auf unserer Wiese stand das Gras schon wieder sehr hoch aber für unser Picknick fanden wir Platz auf einem kleinen frisch gemähten Stück. Danach gingen wir auf Spurensuche und gleichzeitig kosteten wir die (leider sehr wenigen) Früchte auf den verschiedenen Bäumen. Ein Apfel schmeckte schon recht gut aber eine Birne mit recht kleinen Früchten schmeckte ganz schrecklich - viel zu viel Gerbsäure! Das war eine sogenannte "Mostbirne", die unbedingt mit in Birnensaft hinein muss! Wir haben auch einen kleinen Walnussbaum gefunden, der gern auf der Wiese weiter wachsen darf. Auch die Schlehenhecke hatte Früchte, die aussehen wie Heidelbeeren. Leider war die Wiesenzeit dann schon wieder zu Ende.

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