Autorenlesung mit Usch Luhn

Veröffentlicht: Freitag, 14. November 2014

Auch in diesem Jahr konnten wir wieder eine Kinderbuchautorin an unserer Schule begrüßen. Die Österreicherin Usch Luhn besuchte unsere Dritt- und Viertklässler am Mittwoch, dem 12. November.

Zunächst erzählte sie aus ihrer Kindheit. Schnell wurde klar: Sie war ein sehr phantasiebegabtes Kind. Selbst Ausgedachtes konnte sie so überzeugend, anschaulich und glaubhaft erzählen, dass ihre Mitmenschen ihr mehr als einmal „auf den Leim“ gingen. Es gipfelte in einem Polizeieinsatz wegen eines angeblich von ihr gesichteten streunenden Wolfes…

Zum Glück hatte sie nachsichtige Eltern und eine sehr verständnisvolle Lehrerin. Letztere erkannte ihr Talent, schenkte ihr ein dickes, leeres Heft und regte sie an, ihre Geschichten aufzuschreiben. Der erste Schritt in die Autorenwelt war getan.

Heute schreibt Usch Luhn erfolgreich nicht nur Kinderbücher sondern auch Drehbücher.

Die Kostproben aus einem ihrer Bücher regten die Kinder zum Fragen und eigenen Erzählen an. Die Zeit verflog im Nu und als der Gong ertönte, hätten nicht wenige Kinder gerne noch weiter den Erlebnissen von Nele und ihren Freunden gelauscht.

Frau Rheindorf, Frau Orth und Frau Voß von der Bücherei St. Margaretha in Neukirchen beschlossen spontan, noch ein paar Bücher von Usch Luhn aus der Nele-Reihe anzuschaffen um den Kindern das Weiterlesen zu ermöglichen.

An dieser Stelle danken wir der Bücherei und dem Förderverein, die sich jeweils mit einem Zuschuss an den Honorarkosten für Usch Luhn beteiligen.

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Martinszug 2014

Veröffentlicht: Samstag, 08. November 2014

Am 7. November 2014 fand unser Schulmartinszug statt. Auch in diesem Jahr ist die Kindertagesstätte „Die Schatzinsel" aus Neukirchen bei uns mitgelaufen. Sie führte den Zug an. Mit den vielen selbstgebastelten Laternen zum Thema Märchen trugen alle Kinder zu einem farbenprächtigen Bild bei. Nach dem Zug versammelten sich alle um das Martinsfeuer, erhielten ihren Wecken und trafen sich danach zum gemütlichen Beisammensein auf dem unteren Schulhof. Der Förderverein sorgte - wie jedes Jahr - für das leibliche Wohl mit Wecken, Kakao, Glühwein und Grillwurst.

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ZDI-Tag "Natur"

Veröffentlicht: Freitag, 31. Oktober 2014

Waldspaziergang

Gemeinsam unternahmen die Kinder der Klasse 1b und die Vorschulkinder des Queckenberger Kindergartens einen Waldspaziergang. Um die Schätze des Waldes genauer erkunden und beobachten zu können, waren viele von ihnen mit Lupe und Fernglas ausgestattet.

Entlang des Weges standen vor allem Kopfweiden und Eichen. Schnell wurden die Eichen von den "Waldexperten" an der Blattform erkannt. Im Wald hatten die Kinder Gelegenheit, an Buchen- und Eichenbäumen Rindenbilder zu malen. Bei den Buchenbildern stellten einige fest: "Man sieht ja gar nichts!" (Weil die Rinde glatt ist.)

Die Wanderung wurde noch bis zum "Schwarzen Kreuz" fortgesetzt. Danach ging es wieder zurück zur Schule. Die Walderkundung hat den Kindern viel Spaß gemacht.

 

Traumfänger

traumfaengerDie Maxis der Kita Schatzinsel waren zu Gast in der Klasse 1a. Alle Kinder suchten auf dem Schulgelände geeignete Stöckchen, die das Gerüst für einen "Traumfänger" bildeten.

Konzentriert umwickelten die Kinder danach im Klassenzimmer ihre Stöckchen mit bunter Wolle. Damit sich die schlechten Träume auch wirklich verfangen, knoteten sie bunte Federn und Perlen ein.

Am nächsten Tag berichteten die Kinder, nur tolle Sachen geträumt zu haben.

 

Besuch auf dem Bauernhof

kuhZusammen mit dem Waldkindergarten wanderte die Klasse 2 zum Bauernhof der Familie Honert. Dort sahen wir Schweine, Pferde und Hühner. Besonders beeindruckt hat uns der große „Wellnessstall“ für hunderte von Kühen.

Die Kühe können frei im Stall herumlaufen und ihre Freunde besuchen. Dabei machen sie halt an Massagebürsten, lassen sich an der gewünschten Stelle massieren und laufen weiter zur elektronisch gesteuerten Leckerli-Station.

Bevor es zurück zur Schule ging, frühstückten wir noch gemütlich auf Strohballen. Viele von uns waren ein bisschen neidisch auf Verena, die auf diesem tollen Bauernhof wohnt.

 

Schnecken

2014 zdi-natur

 

Experimentieren in freier Natur

Geschrieben von: Andreas Klozoris, Klasse 4

Am ZDI-Tag war die Klasse 4 der KGS Merzbach im Palotti-Kolleg in Rheinbach. Wir hatten das Thema Boden. Als erstes haben uns zwei Lehrer etwas über die Geräte erzählt, die man braucht, um Bodenproben zu nehmen. Die ganzen Geräte mussten erst mal auf einen großen Acker geschleppt werden. Wir haben das Probenentnahmegerät in den Boden geschlagen und wieder herausgedreht. Der Ackerboden war matschig und fühlte sich so an wie Knete.

Sofort danach sind wir in den Wald, wo ein kleiner Bach fließt, gegangen und haben dort auch eine Bodenprobe genommen. Die Erde im Wald war viel trockener und krümeliger als die auf dem Acker und etwas rötlich. Das rötliche liegt am Eisen, das in der Erde ist. Das Eisen rostet und wird dadurch orange-rot.

Danach durfte die ganze Klasse herumtoben und mit Becherlupen kleine Tiere des Waldes beobachten. Ein paar andere Kinder und ich haben geguckt, wie gut Sand und Blumenerde Wasser filtern können. Wir haben ein leeres Gefäß genommen und einen Trichter. Den Sand oder die Blumenerde haben wir in den Trichter gefüllt, so dass es nicht in das Gefäß rein gelangt. Wir haben blaue Tinte in das sehr klare Wasser getan, um es gut sichtbar zu machen. Dann haben wir erst einmal gewartet. Bei dem Sand hat es ein oder zwei Sekunden gedauert, Bei der Blumenerde 10-15 Minuten. Nach dieser Zeit war das Wasser durch die Trichter gelaufen. Bei dem Sand war das Wasser hellbraun, so wie Sand. Bei der Blumenerde hat es zwar lange gedauert, aber das Wasser war ziemlich klar. Blumenerde filtert daher am besten.

Ganz am Schluss mussten wir die ganzen Geräte und Gefäße im Wasser sauber machen. Das war kalt. Teilweise haben wir uns aus Versehen gegenseitig nass gemacht, dass war witzig.

Als wir wieder in der Klasse vom Palotti-Kolleg waren, haben wir noch ein Blatt bekommen auf dem viele Waldtiere zum Bestimmen aufgezeichnet waren. Es gibt sogar einen Wurm namens „Ohrwurm“. Wenn sie jetzt sagen: „Glaube ich nicht“, dann irren Sie sich.

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