Projekt Streuobstwiese

Veröffentlicht: Freitag, 17. April 2015

Am 4. März begann für die Klasse 1a das spannende Streuobstwiesen-Projekt.

Auf vielen Bildern haben wir gesehen, wie Wiesen aussehen können, haben gelernt was eine Obstwiese ist und dass es viele verschiedene Obstarten gibt, wie Apfel, Birne, Pflaume, Kirsche oder Pfirsich. Dann kosteten wir 12 alte Apfelsorten, deren Namen wir noch nie gehört hatten und die oft sehr lustig klangen, zum Beispiel Rheinischer Winterrambur oder Horneburger Pfannkuchenapfel. Am schönsten sah ein kleiner, sehr roter Apfel aus, der auch sehr gut schmeckte. Gewonnen hat der knallrote "Danziger Kantapfel".

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Das erste Mal auf der Obstwiese

Am 19. März waren wir das erste Mal auf unserer Wiese! Wir sind an einigen anderen Wiesen entlang gelaufen und haben noch einmal überlegt, wie eine Obstwiese aussehen kann. An der sehr alten Obstwiese unterhalb der Feuerwehr sahen wir uns die uralten Bäume genauer an. Einer war schon fast abgestorben, hatte aber zwei neu ausgetriebene Äste. Hier haben wir uns Reiser für unsere Baumveredelung in der nächsten Woche geschnitten.

Auf unserer Wiese machten wir erstmal ein Picknick. Da es die ganze Zeit genieselt hat, aßen wir im Stehen. Das machte aber auch Spaß - Hauptsache draußen! Wir begutachteten alle Bäume auf der Wiese, sie sahen nicht so gut aus, überall Zweige an den Stämmen. Die haben wir dann sorgfältig beschnitten und sogar selbst gesägt! Wir haben auch mit Schritten abgemessen, wie groß die Obstwiese ist und zum Abschluss ein Rindenbild von unserem Lieblingsbaum gemacht. Der erste Tag auf der Wiese war zwar recht kühl und nass, hat uns aber viel Spaß gemacht!

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Veredelung

Am 26. März haben wir drei kleine Apfelbäumchen veredelt. Das heißt, dass wir an kleinen "Unterlagen"-Bäumchen Zweige von "edlen" Apfelbäumen "angebracht" haben. Wir hatten ja am ersten Wiesentag Edelreiser von einem fast toten Apfelbaum geschnitten, diese wollten wir jetzt auf die Unterlagen bringen und hofften, dass dann wirklich diese alte Apfelsorte weiter wachsen kann. Über den alten Baum haben wir erfahren, dass es die Sorte "Schick´s Rheinischer Landapfel" war, die laut unserem Lehrer süß-sauer und knackig ist. Im Dorf hieß der Apfel früher einfach nur "Schick´s Jannes".

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2. Wiesentag

Am 16. April war wieder Wiesentag. Auf unserem Weg von der Schule nach Neukirchen zur Obstwiese konnten wir sogar einen Hasen beobachten.

Auf der Wiese angekommen machten wir zuerst Brotzeit. Das war heute besonders wichtig, denn wir wollten einen Birnbaum (Weizenbirne) einpflanzen. Das war Schwerstarbeit, bei der wir viel Hilfe von Frau Scherz, unserer Projektleiterin, hatten.

Zuerst haben wir ein Loch gegraben. In dieses Loch haben wir Kaninchendraht gelegt, damit die Wühlmäuse nicht die Wurzeln fressen. Dann wurde der Baum eingesetzt, die Erde wieder in das Loch geschaufelt, festgetrampelt und gegossen. Den Kaninchendraht hat Frau Scherz dann oben noch umgebogen, damit die Wurzeln von allen Seiten geschützt sind.

Jetzt kam der schwierigste Teil. Der Pflanzpfahl musste gesetzt werden. Er wird immer im Westen angebracht. Also schauten wir nach der Sonne und suchten dann Westen.

Mit einer Eisenstange bohrte Frau Scherz das Loch für den Pfahl vor. Danach setzte sie dem Pfahl eine schwere Eisenhülle, die Rammhülse auf. Die musste immer wieder angehoben werden und dann auf den Pfahl runtersausen. So rammten wir ihn Zentimeter für Zentimeter in die Erde.

Unseren Birnbaum tauften wir „Otto“.

Bei der Tankstelle Appel durften wir uns dann noch ein Eis aussuchen, das Lauras Eltern spendiert haben.

Zufrieden und ziemlich geschafft machten wir uns auf den Heimweg.

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Am 30. April wandern wir wieder zu unserer Wiese und werden natürlich berichten.

 

Landeswettbewerb Mathematik (2)

Veröffentlicht: Donnerstag, 16. April 2015

mathewettbewerbInzwischen hat es unser Schüler Jonas Crämer aus Klasse 4 in die 3. Runde des Landesweiten Mathematikwettbewerbs geschafft hat.
Am Samstag versucht er, in Pützchen die Endrunde zu erreichen.

Wir drücken ihm ganz doll die Daumen!!!

 

ZDI-Tag "Geometrie"

Veröffentlicht: Dienstag, 17. März 2015

Am Donnerstag, 12.03.2015 war es wieder so weit. Der halbjährliche ZDI-Tag wurde durchgeführt und stand diesmal unter dem Motto “Geometrie”. Die KGS Merzbach kooperierte wieder mit den Kindergärten der Höhenorte und dem Rheinbacher Waldkindergarten. In jeder Klasse gab es vielfältige  Angebote.

Experimentieren mit Spiegeln

Unter der Leitung von Silke Kühn wurden im Rahmen einer Spiegelwerkstatt Experimente mit dem Spiegel gemacht sowie symmetrische Bilder mit Wasserfarben und durch falten und schneiden hergestellt. Von den besonders bastel- und experimentierfreudigen Kindern wurden Periskope aus Tetra-Pack-Tüten und Spiegelchen gebaut. Die fertigen Periskope wurden in der Pause auch gleich zum Spionieren eingesetzt.

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Experimentieren mit geometrischen Formen

Geometrische FormenDie Klasse 1b wurde von den Vorschulkindern der Kita Sumsemann aus Queckenberg besucht. Gemeinsam beschäftigten sie sich mit Quadraten, Rechtecken, Dreiecken und Kreisen. Durch Falten und Schneiden stellten die Kinder geometrische Formen her. Vor dem Aufkleben überlegten sie sich Figurenbilder. Dabei waren sie sehr kreativ. Es entstanden Windmühlen, Häuser,lachende Gesichter, Tiere und vieles mehr.Nach der wohlverdienten Pause machten sich die Kinder wieder an die Arbeit und stempelten mit neuen Formenstempeln bunte geometrische Muster. Alle waren mit ihren Werken sehr zufrieden.

Experimentieren mit Winkeln

winkelmesserIn Kooperation mit dem Sankt-Joseph-Gymnasium war die Klasse 4 mit Frau Salewski in Rheinbach. Sie haben Winkelmesser gebaut und in den Räumen des Gymnasiums und auf dem Schulhof nach verschiedenen Winkeln gesucht und diese ausgemessen. Zum Schluss haben sie zusammen mit den Sechstklässlern ein kooperatives Spiel gespielt, bei dem Winkel eine zentrale Rolle spielten. Es war lehrreich und hat großen Spaß gemacht.